3. Juni – Leben in Geborgenheit

Denk an das Gute, das Gott in dir grundgelegt hat!Erinnere dich an die Sicherheit,die Gott dir im Leben mitgegeben hat! Lebe bewusst in der Gegenwart des Herrn,lass dich hineinnehmen in den Gott der Liebeund erfahre in ihm deine Geborgenheit,deine Zuversicht, und auch den Mut,deinem Tod in das Auge zu schauen. „Der Himmel war offen für Christus,sein Leben im Vater geborgen,denn nie hatte erdie Geborgenheit des Vaters verlassen. Uns ist die Gabe des Vaters gegeben,der Heilige Geist,durch den wirin der Geborgenheit des Vaters bleibenund seine Werke auf Erden tun sollenzum Segen für die Zukunft…Weiterlesen →

2. Juni – Wo der Geist weht

Die Menschen sind auf der Suche nach glaubwürdigen Zeugen.Wir Christen sind dazu aufgerufen, es zu sein. Für uns gilt:  Was keiner wagt, das sollt ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus.Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt ihrs sagen. Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein. Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mittun, steht allein.  Wo alle loben, habt Bedenken.Wo alle spotten, spottet nicht.Wo alle geizen, wagt zu schenken. Wo alles dunkel ist, macht Licht.  (Quelle unbekannt) Jacqueline MeierWeiterlesen →

1. Juni – Offen sein

Eine Schale will ich seinEmpfänglich für Gedanken des FriedensEine Schale für dich, Heiliger Geist.Meine leeren Hände will ich hinhaltenOffen für die Fülle des LebensLeere Hände für dich, Heiliger Geist.Mein Herz will ich öffnenBereit für die Kraft der LiebeEin Herz für dich, Heiliger Geist.Gute Erde will ich seinGelockert für Samen der GerechtigkeitGute Erde für dich, Heiliger Geist.Ein Flussbett will ich seinEmpfänglich für das Wasser der GüteEin Flussbett für dich, Heiliger Geist.Anton Rotzetter, Gott der mich atmen lässt, Herder 1994, S. 88. Der Heilige Geist sucht und findet uns genauso, wie er die Jünger und…Weiterlesen →

28. Mai – Ich komme, dir zu danken.

Herr, mein Gott,wie der Fisch nicht ohne Wasser leben kann,so kann ich nicht ohne dich sein.Du hast mich erschaffen, du erhältst mich am Leben.Ich will zu dir kommen, heute möchte ich dir dankenFür das Leben, das du immer wieder neu schenkst.Ich komm, dir zu sagen, wie sehr ich das Leben liebe.Ich freue mich zu leben, auch wenn ich nicht will habe.Ich freue mich, dass ich gehen, hüpfen, spazieren, meditieren kann.Vor allem freue ich mich, dass ich dein Kind sein darf,dass ich göttliches Leben tragen darf,dass ich deinen Heiligen Geist spüren darf.Herr mein Gott,…Weiterlesen →

25. Mai – Gott wir loben dich

In einem meiner Lieblingslieder aus dem Rise Up Singbuch heisst es: «Ich lobe meinen Gott, von ganzem Herzen. Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!» Wenn alles gut läuft, dann fällt es mir leicht, Gott zu danken und ihn zu loben. Aber gerade in Zeiten, wo vieles schwierig ist, wo die Sorgen drücken und die Probleme sich häufen, klappt auch das mit dem Loben nicht so einfach. Dabei geht es beim Gotteslob nicht darum, dass Gott etwas ganz bestimmtes gut gemacht hat und ich ihn nun dafür lobe, wie ich…Weiterlesen →

20. Mai – Gemeinsam unterwegs

Auf Weggefährten, auf Menschen, die uns spüren lassen „du bist nicht allein“, ist jeder von uns angewiesen. Dort wo wir diesen Beistand erfahren, da ist Gottes guter Geist am Wirken. Gegenseitiger Austausch, Geben und Empfangen, das sind die Kennzeichen dieses Geistes. Überall dort, wo lebensfreundliche Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und des lebendigen Umgangs in Wahrhaftigkeit wächst, da dürfen wir Gottes Heiligen Geist spüren. Herr, unser Gott,Dein Sohn hat vor seiner Himmelfahrtseinen Jünger den Heiligen Geist verheissen.Er lässt auch uns nicht allein,sondern begleitet uns auf unserem Wegund schenkt uns den Geist der Wahrheit und…Weiterlesen →

19. Mai – Maria, Mutter immerwährenden Hilfe

Der Monat Mai ist ganz besonders der Gottesmutter Maria geweiht. Seit über 150 Jahren wird im Orden der Redemptoristen die Ikone »Maria, Mutter der immerwährenden Hilfe« besonders verehrt. Ikone: Mutter der immerwährenden Hilfe - Commons Wikimedia Die Ikone stammt von der griechischen Insel Kreta; dort wurde das Bild sehr verehrt. Ein Kaufmann soll es gegen Ende des 15. Jahrhunderts dort gestohlen haben, um es in Rom zu verkaufen. Auf dem Seeweg nach Rom wurde der Kaufmann sehr krank. Als sich die Krankheit verschlimmerte und der Tod des Kaufmanns abzusehen war, liess er sich von…Weiterlesen →

16. Mai – Gemeinschaft mit Gott

Wenn wir dieser ungewöhnlichen Zeit der Coronakrise mit Bedacht begegnen, so helfen uns dabei folgenden Worte: Wer darauf bedacht ist, in der Lebensgemeinschaft mit Gott zu bleiben, kann zuversichtlich alle Sorgen und Nöte seines Lebens und jenes seiner Lieben bittend vor Gott hintragen. Gottes Güte geschieht wie im Himmel so auch bei uns auf Erden. Bleiben wir in Gott,und wir werden uns besser erkennen;bleiben wir in Jesus wie die Rebe am Weinstock,und wir werden nicht vertrocknen,bleiben wir im Strom des Geistes,und wir werden das Leben als sinnvoll erfahren.Gott bindet keinen Menschen an sich,damit…Weiterlesen →

12. Mai – Meditation

„In mir ist oftZerrissenheit und Angst,Verwirrung und Unruhe,Ratlosigkeit und Leere. Ich möchte mich dir überlassen,dass du mich erfüllstmit Frieden und Weisheit,mit Wahrheit und Zuversicht,mit Klarheit und Freude. Zieh ein in mir, Herr,und sei mit mirin allen Stundendes Tages und der Nacht! Zieh ein in unsere Familie,in das Herz eines jedenund sei mit uns!“ Petre KarmazichevWeiterlesen →

7. Mai – Maria, breit den Mantel aus

„Wir müssen uns schützen!“ – Dieser Satz ist in aller Munde. Wir schützen uns selbst und die Risikogruppen vor Ansteckung und das Gesundheitssystem vor der Überlastung. Hygiene und Abstand, so lauten die goldenen Schutzmassnahmen in der Corona-Krise. Den höchsten Schutz jedochgewährst du uns, du guter Gott.In deinem Sohn, den die Jungfrau geboren hat.Darum bete ich zu Maria, unserer Mutter,Himmelskönigin in diesem Monat, der ihr geweiht ist. Du Mutter des HerrnMutter aller GläubigenBeschütze unsDein Mantel ist sehr weit und breit,Unter deinen Schutz und Schirmfliehen wir, o heilige Gottesmutter,verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten,sondern…Weiterlesen →