28. Juni – Entschiedenheit

Tageslesungen klick hier Im heutigen Evangelium möchte Jesus uns ermutigen, ganz entschieden für das Leben Partei zu ergreifen – für das neue Leben, das in ihm, dem Sohn Gottes und Bruder aller Menschen begonnen hat. Jesus will sich nicht damit abfinden, dass wir in Gleichgültigkeit versinken. Wie können wir uns bekehren zu der Entschiedenheit Jesu? Es kann sein, dass wir in einem grossen und schweren Umbruch unser Leben ändern müssen. Es kann aber auch sein, dass wir uns durch eine fast unmerkliche Zuwendung neu zu Christus und zu seiner Entschiedenheit bekehren – zum…Weiterlesen →

21. Juni – Flüchtlingssonntag

Tageslesungen klick hier Der heutige Sonntag steht im Zeichen der Flüchtlingshilfe der Caritas. In der Lesung aus dem Jeremia Buch hören wir die Stimme eines Menschen, der Verfolgung, Vertreibung und Exil erlebt. «Grauen ringsum!» Menschen die einander anzeigen und darauf warten, dass sie ins Verderben stürzen. Wer Hilft dem Verfolgten? Wir hören das Bitten und Flehen, den Wunsch nach Gerechtigkeit aber auch den Wunsch nach Vergeltung für das erfahrene Leid heraus. Der Beter im Jeremia-Buch setzt auf Gott: Gott ist für ihn der Held, der ihm beisteht, auf Herz und Nieren prüft ob…Weiterlesen →

14. Juni – erschöpft & müde

Tageslesungen klick hier "Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben." (Mt 9,36) Es gibt Momente im Leben, da kann man nicht mehr. Man ist müde, erschöpft, vielleicht ausgelaugt. Das Beten funktioniert nicht so richtig, die Alltagssorgen überdecken alles und lassen nicht zu, dass man träumen und die Zukunft planen kann. Den Menschen im heutigen Evangelium, denen Jesus begegnet ist, scheint es ähnlich zu gehen. Sie sind müde und erschöpft. Die Regeln des Alltages (der stark religiös geprägt…Weiterlesen →

8. Juni – Reflexion zum Wort Trost

«Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind». (2 Kor 1,3-4a) Die ausgewählte Lesung aus dem zweiten Brief an die Korinther konfrontiert uns mit einer Realität des Lebens, nämlich dem Trost. Niemand ist gern trostbedürftig. Die Situation ist meistens unangenehm: Trauer um einen lieben Menschen, Verlust eines wertvollen Gegenstandes, Verlust eines Standes, den man nur schwer wieder erreichen kann, Enttäuschung von einem Menschen, dem man doch so…Weiterlesen →

7. Juni – Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Dreieinheit

Tageslesungen klick hier Wir feiern heute den Dreifaltigkeitssonntag. Ein Fest das nach Tod, Auferstehung und Himmelfahrt Jesu Christi und nach Pfingsten angesetzt ist. Ganz bewusst wird es an diesem nachpfingstlichen Sonntag gefeiert. Es zeigt, dass Gott Vater, Jesus Christus und der Heilige Geist zusammen gehören. Eine Erkenntnis, die dogmatisch - als Lehre der Kirche - festgeschrieben ist. Doch die Suche nach Worten, die diesen Gott beschreiben, war nicht so glorios. Streit, Spaltungen und menschliches Leid waren ungute Begleiter in diesem Prozess. "Ein Gott in drei Personen." - So lautet die theologische Bezeichnung. Doch…Weiterlesen →

6. Juni – Solidarität

Tagesevangelium Mk 12,38-44 Was macht das heutige Tagesevangelium mit Ihnen? Bei mir spüre ich Bewunderung, Verunsicherung und Ärger. Bewunderung weil …diese arme Frau trotz ihrer eigenen Not, die Not der anderen nicht aus den Augen verliert. Verunsicherung weil …ich mich frage: Was ist mit mir? Könnte, müsste ich mit meinen Möglichkeiten nicht mehr tun und grosszügiger sein? Ärger weil …ich mir denke, die Frau soll doch mit ihrem Wenigen besser haushalten und schauen, dass sie über die Runden kommt, bevor sie sich durch ihre Spende in noch grössere Not bringt. Tatsache ist, dass…Weiterlesen →

5. Juni – Er war Gottes Sohn

Tagesevangelium Mk 12,35-37 Zur Anerkennung dessen, dass Jesus der Messias ist, musste er aus dem Haus David stammen. Das hat Gott im Alten Testament so verheissen, und der Stammbaum Jesu ist ein Beweis dafür: Jesus ist der Messias, der Christus. Aber nicht allein die Abstammung war das Entscheidende. Jesus hat sich als der Sohn Gottes erwiesen in Wort und Tat, es war offenkundig, dass Gottes Geist auf ihm ruhte, dass Gott durch ihn sein Heil wirkte. Für uns heute ist die Abstammung Jesu nicht so von Bedeutung. Wir lesen in der Heiligen Schrift…Weiterlesen →

4. Juni – Denkt an Jesus, den Auferstandenen

Tageslesungen klick hier «Haltet fest am Gedächtnis an Jesus Christus, der auferstanden ist von den Toten», fordert Paulus Timotheus und dessen Freunde auf. Das Gedächtnis an dieses Ereignis feiern wir sonst tagtäglich im Gottesdienst, besonders jedoch in höchster Weise in der Osternacht. Im Ereignis der Osternacht liegt der Ausgangspunkt des christlichen Glaubens, der ohne dieses Ereignis nicht entstanden wäre. Natürlich gilt dies auch für Weihnachten, denn ohne die Geburt Jesu gibt es auch keine Auferstehung, doch umgekehrt gilt es auch: ohne Auferstehung gäbe es keinen Grund, heute noch von der Geburt eines Joshua…Weiterlesen →

3. Juni – Leben in Geborgenheit

Denk an das Gute, das Gott in dir grundgelegt hat!Erinnere dich an die Sicherheit,die Gott dir im Leben mitgegeben hat! Lebe bewusst in der Gegenwart des Herrn,lass dich hineinnehmen in den Gott der Liebeund erfahre in ihm deine Geborgenheit,deine Zuversicht, und auch den Mut,deinem Tod in das Auge zu schauen. „Der Himmel war offen für Christus,sein Leben im Vater geborgen,denn nie hatte erdie Geborgenheit des Vaters verlassen. Uns ist die Gabe des Vaters gegeben,der Heilige Geist,durch den wirin der Geborgenheit des Vaters bleibenund seine Werke auf Erden tun sollenzum Segen für die Zukunft…Weiterlesen →

2. Juni – Wo der Geist weht

Die Menschen sind auf der Suche nach glaubwürdigen Zeugen.Wir Christen sind dazu aufgerufen, es zu sein. Für uns gilt:  Was keiner wagt, das sollt ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus.Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt ihrs sagen. Wenn keiner nein sagt, sagt doch nein. Wenn alle zweifeln, wagt zu glauben. Wenn alle mittun, steht allein.  Wo alle loben, habt Bedenken.Wo alle spotten, spottet nicht.Wo alle geizen, wagt zu schenken. Wo alles dunkel ist, macht Licht.  (Quelle unbekannt) Jacqueline MeierWeiterlesen →